»Am 14. Juni jährt sich eine Lebendexport-Tragödie: 2015 haben an diesem Tag 13.000 Schafe ihr Leben verloren. Diese Schafe wurden in Rumänien auf das Frachtschiff Trust1 verladen, um anschließend nach Jordanien verschifft zu werden. Dort angekommen waren 5.000 der Tiere verhungert, verdurstet oder an Erschöpfung gestorben. Die Trust1 versuchte im Verlauf der nächsten zwei Wochen weiterhin, in verschiedenen Häfen einzulaufen. Als das Schiff am 14. Juni schließlich in Somalia anlegte, waren alle 13.000 Schafe tot.
Immer wieder kommt es zu solchen Katastrophen. Dieses Jahr sprechen wir ganz besonders für die 2.500 Kälber, die auf den Schiffen Karmin Allah & Eilbek getötet wurden, nachdem sie zuvor über zwei Monate auf See waren. Und wir sprechen im Namen jener Hunderttausender Tiere, die während der Blockade des Suez-Kanals leiden mussten. Zu diesen beiden Vorfällen kam es allein in den ersten Monaten dieses Jahres.
Doch es gibt sie, die Hoffnung auf eine bessere Zukunft: Vor wenigen Wochen hat Neuseeland alle Lebendexporte auf dem Seeweg verboten. Jetzt müssen andere Länder folgen.
Es ist an der Zeit: #BanLiveExports!«
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