Diese Schauspielerin hat mit ihren 11 Lebensjahren das, was zu viele Schauspieler* ein Leben lang nicht erreichen: sie spielt nicht, sie lebt die Rolle. Helena Zengel hat in diesem Spielfilm neben Tom Hanks (spielt wie immer) eigentlich nicht viel zu spielen. Doch einige wenige Einstellungen/Szenen im letzten Drittel des Films erklären, warum sie mit dieser Rolle besetzt wurde. Es genügt eine ruhende Kamera auf ihrem unbewegten Gesicht, um als Zuschauer* „sehen“ zu können, was sich in ihrem inneren Universum, in ihrer Seelen- und Gefühlswelt abspielt. Das ist großes Kino. Die ersten zwei Drittel des Films können Sie ruhig mit Popcorn-Essen verbringen. Es ist normales Hollywood-Kino, vorhersehbar, gut bebildert, mit passender Musik unterlegt und einem Tom Hanks wie wir ihn kennen und lieben. Doch fürs letzte Drittel sollten sie alles zur Seite legen und sich auf das Gezeigte und zu Spürende einlassen. Da geht es ans Eingemachte, es geht um Verluste, Loslassen und Heilungen. Es geht um fast unmerkliche Beziehungsangebote und darum, dass Liebe nicht nur ein Gefühl ist, sondern eine Entscheidung, eine Handlung, eine Bewegung, ein Versprechen. Wir sollten Kindern zur Freiheit erziehen und nicht zu tadellosen Schafen einer Schafherde machen; denn dann bewahren sie sich ihre Lebensklugheit und Weisheit und müssen sie sich nicht erst in vielen Jahrzehnten zurückerobern.
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